KTM LC4 640

LC4

“Rampensau” würde mit ein paar Worten mein Steckbrief für dieses Motorrad lauten. Pure prachiale oszillierende Schwingungen unterm Allerwertesten. Ausgleichselemente im Kurbelgehäuse; Fehlanzeige. Die Vibrationen auf langen Anfahrtsetappen Wien – Genua (1000Km), gestalteten sich jedesmal zur “Reise der einschlafenden Hände”. Zu meinem Vorgänger Bike einer Honda Dominator Höhenstrassen Cruiser, war die LC4 eine aus dem Paris Dakar Rennsport entwickelte Reise-Enduro.

Vibriert wie Sau, extrem hohe Sitzposition, sehr schnelle Gas Annahme, eine Reichweite von 500 Kilometern bei vollem Tank, äusserst bissiger Motor.

Sie ist und bleibt bis heute die Diva, wenn es um echten Fahrspass in Dünen Gebieten geht.

Mit Federelementen von White Power und einer bis heute nicht mehr erreichte Bodenfreiheit von  315mm, bügelt sie so ziemlich alles weg was ihr unter die Vorderrad Gabeln kommt.

Ein Trockengewicht von 158Kg war ebenfalls für eine Reise-Enduro eine Novität.

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